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Mittwoch, 9. Dezember 2015

IS-Propaganda im Netz - Die Sorge vor einem Online-Kalifat

Twitter und Facebook spielen bei der Rekrutierung von neuen Terroristen eine wichtige Rolle. Politiker wollen den Kampf gegen den „Islamischen Staat“ deshalb auf das Netz ausweiten. Das Silicon Valley sträubt sich – zumindest offiziell.

Nach dem Attentat im kalifornischen San Bernadino tauchte auf Twitter unter dem Konto TurMedia335 folgender Kommentar auf: „Kalifornien, wir sind mit unseren Soldaten schon angekommen. Entscheide, wie du enden willst. Mit dem Messer oder der Bombe.“ Der Eintrag ist inzwischen nicht mehr zugänglich. Twitter hat ihn gesperrt, doch bisher zeigte die Geschichte, dass auf jede Sperrung unmittelbar ein neues Twitter-Konto auftaucht und die Rolle des alten übernimmt: Auf TurMedia333 folgte TurMedia334, darauf TurMedia335. TurMedia336 gibt es noch nicht, doch die Zuversicht, Twitter verhindere die Verbreitung von Terror-Botschaften erfolgreich, schwindet. weiter lesen »

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