Der katholischen Kirche könnte nach dem "Vatileaks"-Skandal die nächste Affäre ins Haus stehen: Beim deutschen Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat es nach einem Medienbericht eine Bürodurchsuchung gegeben.
Vatikanische Finanzermittler hätten mit mehreren Fahndern die Diensträume des Präfekten der Glaubenskongregation durchsucht, meldete die "Bild"-Zeitung am Mittwoch. Im Schreibtisch von Müllers Verwaltungsleiter hätten sie hinter einer alten Würstchendose 20.000 Euro Bargeld entdeckt.
Wie "Bild" weiter berichtete, wurde der Verwaltungsleiter vorübergehend suspendiert. Laut Bild-Zeitung soll das Geld aus Gebühren stammen, die der Vatikan aus Bistümern für die Untersuchung von Missbrauchsfällen bezieht. weiter lesen »

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